Eingewöhnung

Die Eingewöhnungsphase in der Kindertagespflege ist eine sehr große Herausforderung für das Kind einerseits, weil es sein gewohntes Umfeld verlässt und sich auf eine neue Umgebung einlässt. Andererseits stellt die Trennungssituation auch für viele Eltern oftmals ein emotionales Problem dar.

Meine Aufgabe sehe ich darin, den Eltern und den Kindern zur Seite zu stehen und diesen Prozess aktiv zu begleiten.

Die Eingewöhnungsphase gestalte ich nach dem Berliner Modell das vier Phasen  enthält damit Eltern und Kind sich langsam und behutsam herantasten.

In der ersten Phase, kommt ein Elternteil mit dem Kind in der Tagespflege und so können sie gemeinsam mit dem Kind die Räumlichkeiten kennenlernen, zusammen spielen.

Nach circa 1-3 Stunden gehen sie gemeinsam nach Hause.

 

In der zweiten Phase findet der erste Trennungsversuch statt.

Einige Minuten nach der Ankunft in der Tagespflege, verabschiedet sich die Bezugsperson vom Kind, verlässt den Raum und bleibt in der Nähe.

 

In der Stabilisierungsphase werden die Zeiträume ohne die Bezugsperson vergrößert.

Die Bezugsperson bleibt aber immer in der Tagespflege oder ist jederzeit erreichbar.

 

Die Schlussphase: Die Bezugsperson befindet sich nicht mehr in der Tagespflege, sie ist aber jederzeit zu erreichen falls das Kind sich nicht trösten lässt.

 

Ernährung

Frühstück und Mittagessen nehmen wir als gemeinschaftliches Ritual am Tisch ein.

Wir beginnen immer mit einem Tischspruch als festes Ritual.

Eine ausgewogene, abwechslungsreiche und vollwertige Ernährung ist für die gesunde Entwicklung sehr wichtig und spielt für mich eine besondere Rolle.

Das Essen wird jeden Tag frisch vorbereitet.

Das Frühstück wird aus Toast oder Brötchen mit Butter, Aufschnitt sowie aus gesunden Cerialien und natürlich Obst bestehen. Getränke können Wasser, Tee oder Kakao sein.

Auf unserem Speiseplan steht einmal in der Woche ein Gericht mit Fleisch. Einmal in der Woche gibt es Fisch. An den übrigen Tagen gibt es vegetarische Gerichte mit Gemüse, Nudeln, Reis oder Kartoffeln.

Bei der Planung der Gerichte, nehme ich gerne auch Rücksicht auf die Vorlieben und Abneigungen der Kinder.

Als Zwischenmahlzeit bekommen die Kinder täglich frisches Obst und Gemüse als Rohkost.

Stilles Wasser steht ihnen jederzeit zu verfüge. Kuchen wird es nur bei besonderen Anlässen wie Geburtstagen etc. geben. 

 

Da es immer mehr Allergien und Intoleranz  bei Kindern gibt, werde ich mit den Eltern klären ob und wie das Kind auf bestimmte Lebensmittel reagiert, damit ich darauf achten kann was das Kind essen kann und was nicht.

Gern dürfen Eltern hierzu auch besondere Lebensmittel mitbringen oder zur Verfügung stellen.

 

     Mitbringliste für die Tagespflege

Da wir gerne bei Wind und Wetter nach draußen möchten, ist es wichtig, dass Sie ihr Kind der Jahreszeit entsprechend anziehen.

Damit auch ausgelassen gespielt werden kann, wird Kleidung, die schmutzig werden darf,  empfohlen. Da jedes Kind seine eigene Aufbewahrungskiste bei mir hat, ist es möglich – je nach Jahreszeit – Badesachen, Regensachen oder Schneeanzüge zu hinterlegen.

Auch Ersatzkleidung ist nötig, da doch mal etwas daneben gehen kann. Ich bitte Sie, diese regelmäßig in der Tagespflegestelle zu begutachten und eventuell austauschen, falls die Größe des Kindes sich geändert hat. 

 

Ein kurzer Überblick über die benötigten Sachen:

·         Wechselwäsche - den Jahreszeiten angepasst

·         Hausschuhe, die fest sitzen oder ersatzweise Stoppersocken

·         Regenhose und Gummistiefel, Badesachen, Schneeanzug (je nach Jahreszeit)

·         Für den Mittagsschlaf Kuscheltier, Tuch, Kissen oder ähnliches