Die Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit mit den Eltern muss eine enge, vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft sein. Nur durch gegenseitiges Vertrauen und Respekt, schafft man eine gute Basis für die Erziehung und das Wohl des Kindes.   

 

Ich versuche so transparent wie möglich zu sein, damit die Eltern meine Arbeit verstehen und nachvollziehen können und auch Vertrauen zu mir aufbauen. Dieses gegenseitige Vertrauen bietet die Möglichkeit besser miteinander zu kommunizieren und Anregungen austauschen. Außerdem, sollen folgende Schritte auch umgesetzt werden, damit die gemeinsame Arbeit besser funktioniert.

 

-          Wünsche und Anforderung der Eltern sollen offen mit mir geklärt werden.

-          Regelmäßiger Informationsaustausch beim Bringen und Abholen des Kindes

-          Gemeinsame Auswertung der Entwicklung des Kindes

-          Zusammen kleine Ausflüge oder Feste organisieren

-          Das Elterngespräch bei Bedarf und nach Absprache.

 

Die Schweigepflicht ist ein wichtiges Thema.

Alle Einzelheiten über Ihr Kind und Ihre Familie werden geheim gehalten.

 

Netzwerkarbeit

Die Zusammenarbeit mit anderer Tagespflegeperson ist sehr vorteilhaft, denn es unterstützt die Forderung und die Entwicklung der Kinder. Die Kinder knüpfen Kontakt mit anderen Tages Kindern. Ausserdem, werde ich mich mit anderen Tagesmüttern und Tagesvätern treffen auch außerhalb der Betreuungszeit, um Erfahrungen auszutauschen, neue Tipps, Ideen und Lösungen zu holen.

Bei Schwierigkeiten und Fragen, werde ich mich selbstverständlich  bei der AWO melden und an das Jugendamt wenden.

 

Weiterbildung

Die Weiterbildung für die Kindertagespflege ist fortlaufend erforderlich, um eine stetig hohe Qualität zu gewährleisten. Ich werde mich somit weiterbilden um immer wieder Verbesserungen bzw. neue Impulse in meine Arbeit mit einfließen lassen und die Qualität damit stetig verbessern. Meine Qualifikation wird dadurch stetig weiter ausgebaut und ergänzt.

Tagesmütter und Tagesväter müssen in fachlichem Kontext eingebunden bleiben.

Wegen ihrer isolierten Arbeitssituation im Privathaushalt, sind Kindertagespfleger zudem besonders auf regelmäßigen Austausch und Reflexion mit Kolleginnen angewiesen.

Darum werde ich  hierzu fortlaufend an Gesprächsgruppen, mit anderen Betreuungskräften teilnehmen denn dieser Austausch ist realitätsnah und praxisbezogen und hat sich als Erfüllung dieses Bedarfs sehr bewährt. Dort können alle von den Erfahrungen der jeweils anderen profitieren und sich kollegial vernetzen.

Als verantwortungsvoller Tagesvater möchte ich auf dem neuesten Stand der Betreuungserkenntnisse bleiben – im Sinne der Kinder und in ihrem Sinne – weil die ersten Schritte die wichtigsten sind…